Im Museum gibt es mehrere Ausstellungen. Eine erzählt über die Entstehung, den Bau und die Geschichte von Karosta. Als Grundlage der Ausstellung dient eine Zeitachse, auf der die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte von Karosta vom Anbeginn bis zum heutigen Tage gekennzeichnet sind. Ergänzt wird die Zeitachse durch Gegenstände aus der jeweiligen Zeit. Interessant, dass die meisten der hier ausgestellten Gegenstände in Karosta gefunden worden sind.
Ebenso ist hier die Multimedia-Performance über Karosta von Ritvars Embrekts zu sehen, die im Rahmen des Karosta-Festivals 2021 „Traum von der Zukunft“ entstanden ist.
Speziell für das Museum wurde ein ausgeleuchtetes dreidimensionales Bildwerk geschaffen – der Stadtplan von Liepāja, auf dem Karosta, die bedeutendsten Bauten und Festungen hervorgehoben sind. Ebenso verfügt das Museum über einen Plan mit der um die 19./20. Jahrhundertwende gebauten Festung und ihrer Bewaffnung.
Das zweite Thema des neuen Museums lautet Unabhängigkeitskrieg von 1919 und Freiheitskämpfe in Liepāja. Es ist bekannt, dass einer der entscheidendsten Kämpfe gerade im Redan am 14. November 1919 stattfand. Zu Ehren dieses Ereignisses wurde auch die Straße –14. novembra bulvāris – benannt, auf der sich Redan befindet. Dieser Teil des Museums ist als Ruhmeshalle der Freiheitskämpfe gestaltet, wo der Helden gedacht wird, denen wir für die Freiheit unseres Landes dankbar sind. Hier sind Uniformen der Freiheitskämpfer und der Bermondtianer, Waffenduplikate und Haushaltsgegenstände ausgestellt.
Informationen im Museum sind auf Lettisch und Englisch verfügbar.
Auf dem Redangelände sind Kunstwerke aus den Karosta-Festivals zu sehen – Wandmalereien und Installationen.
Auf dem Redangelände gibt es Platz für Outdoor-Unterricht und Picknicks.